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1875, Briefe 412–495
416. An Elisabeth Nietzsche in Naumburg
<Basel, 17. Januar 1875>
Meine liebe Lisbeth,
dieses Jahr läßt sich auch für Dich anders an, als wir dachten; wie Du aus beifolgendem Briefe von Frau Wagner ersehen wirst.
Ich bitte unbedingt darum, zu thun, worum Du gebeten wirst, unsre gute Mutter wird mit Vergnügen Ja! sagen.
Sobald Du entschlossen bist, schreibe nach Bayreuth (so einfach wie möglich, aber ja recht bald!) und melde es mir.
Für einen bewußten Geburtstag im Februar gieb mir doch einen Wink.
Fritz.
Schönste Grüße. Ich war nach der Rückreise erkrankt (ganz wie vor einem Jahre zu Weihnachten in Naumburg) Es geht jetzt sehr gut.