1879, Briefe 790–922
810. An Ernst Schmeitzner in Schloßchemnitz
<Basel, Anfang März 1879>
Dann Exemplare an
meine Mutter und Schwester nach Naumburg
an Hr. Widemann
an Prof. Dr. Rohde in Tübingen
an Prof. Dr Jacob Burckhardt in
Basel
an die öffentl. Bibliothek in
Basel
die genauere Adresse von Prof. Hillebrand in Florenz weiß Herr Köselitz (Lungo d’Arno?)
Baron Seydlitz in München
Kletzenstr. 4. I.
Frl. v. Meysenbug in Roma
3 via della Polveriera
Herrn Herrigs Adresse ist zu erfahren durch die Redaktion der „Blätter für „Litteratur des Auslandes“
Herrn Assessor Gustav Krug
in Cassel
Königl. Eisenbahn-Commission
Herrn Dr. theol. und licent. Eugen Kretzer in
Godesberg bei Bonn
Frau Louise Rothpletz in
Zürich (Haus Falkenstein)
Herrn Dr. Romundt
Gymnasiallehrer in Osnabrück
Herrn Baron Emmerich Du-Mont in Graz.
Alle Adressen bitte ich mit artig-verbindlichen Worten und Anzeichen von des Verfasser’s Ergebenheit zu begleiten.
(N B. für den lieben Herrn Verleger!) man kann darin nicht leicht zu viel thun — — wenn man nämlich als Verleger im Namen des Autors schreibt.
Herzliche Grüße
F N.
Daß Sie mir wegen der „Hadesfahrt“ telegraphirten, werde ich Ihnen nie vergessen. Es ist ein Charakterzug —
Hoffentlich ist Ihnen Alles so recht, wie es jetzt am Schlusse des Buches auf einander folgt.
Ein guter sonniger Tag gab mir den Muth wieder, jene 10 Zeilen drucken zu lassen. Ihr Telegramm drückte das Siegel auf meinen Entschluß —
Für die Geld-Abrechnung und -Sendung meinen ergebensten Dank. —
Nach Venedig möchte ich, will ich — aber es ist verzweifelt unwahrscheinlich, daß ich kann.
Die mitfolgenden Briefbogen sind in die Exemplare einzulegen.